Die Polizei hat für 21 Personen ein Aufenthaltsverbot am Leipziger Hauptbahnhof ausgesprochen. Außerdem: Heute startete der Blitzermarathon, der in vielen Bundesländern für verstärkte Geschwindigkeitskontrollen sorgt. Die LZ fasst zusammen, was am Montag, dem 7. April 2025, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.

Aufenthaltsverbot wegen Gewaltdelikten und Drogenkriminalität

Die Polizeidirektion Leipzig hat im Bereich des Hauptbahnhofs ein Aufenthaltsverbot für 21 Personen ausgesprochen. Diese stehen im Verdacht, für einen Großteil der Gewaltdelikte und Vergehen im Bereich der Drogenkriminalität am Hauptbahnhof verantwortlich zu sein.

Wenn die Tatverdächtigen künftig diesen Bereich betreten, müssten sie mit Zwangsmitteln wie etwa Zwangsgeld oder Gewahrsam rechnen, erklärte Polizeisprecher Olaf Hoppe. Neben dem Hauptbahnhof dürften die Personen auch den Bürgermeister-Müller-Park und das Schwanenteichgelände nicht mehr betreten. Das Aufenthaltsverbot gilt vorerst für drei Monate. Darüber berichtete MDR Sachsen.

Verstärkte Geschwindigkeitskontrollen

In vielen Bundesländern findet in dieser Woche der sogenannte Blitzermarathon statt. Der Grund: Zu schnelles Fahren ist eine der häufigsten Ursachen für tödliche Unfälle in Deutschland. Mit den verstärkten Kontrollen vor allem auf unfallträchtigen Strecken und im Bereich von Schulen und Baustellen soll die Sicherheit erhöht werden.

Nur Berlin und das Saarland nehmen nicht an der Aktion teil. Am Mittwoch sollen sich die Geschwindigkeitskontrollen dann konzentrieren. Darüber berichtete die Tagesschau.

Treffen der EU-Handelsminister*innen und Duisburger Schulen wegen Drohmail geschlossen

Worüber die LZ heute berichtet hat: Über Schulsanierungen in Leipzig,

einen Kommentar zum Einfluss von Umfragen

und das „Signum Sonderheft Märchentochter & Rebell“.

Was außerdem wichtig war: Nach der Ankündigung neuer US-Zölle will die EU Gespräche mit den USA aufnehmen. Bei einem Treffen in Luxemburg suchen die EU-Handelsminister*innen nach der richtigen Strategie dafür. Darüber berichtete die Tagesschau.

In Duisburg findet wegen einer rechtsradikalen Drohmail heute an vielen Schulen kein regulärer Unterricht statt. Darüber berichtete die Tagesschau.

Was morgen passieren wird: Vom 8. April bis zum 10. Mai finden in Leipzig die „Housing Action Days“ statt. Die europaweiten Aktionstage machen auf steigende Mieten, Verdrängung, Zwangsräumungen, Wohnungslosigkeit und alle weiteren Missstände in der Wohnungspolitik aufmerksam.

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